Ausgangspunkt des Planetenwegs ist die "Sonne" am Turm der Stadtkirche St. Peter und Paul in Weil der Stadt. Die Informationstafel (Sonnen-Tafel) befindet sich in der Pfarrgasse an der Buntsandsteinmauer des Kirchenvorplatzes in unmittelbarer Nähe des Kepler-Museums (Keplergasse 2).
Der Planetenweg führt uns zum Alten Kloster (Augustinerkloster), danach rechts zur Merkur-Tafel neben dem Brunnen am Kapuzinerberg. Die Turmuhr kann von dort zwischen den Häusergiebeln erspäht werden.
Zur Venus-Tafel gelangen wir durch den schmalen Verbindungsweg vom Kapuzinerberg zur Paul-Reusch-Straße bzw. zu den Grünanlagen vor der nördlichen Stadtmauer. Die Tafel steht - unübersehbar - am Fußweg in der Nähe des Kruzifixes.
Die Erde-/Mond-Tafel befindet sich in der Kreuzung Max-Caspar-Straße/Jahnstraße, unmittelbar an der Fußgänger-Ampel beim Festplatz. Von dort aus erscheint die Scheibe der Kirchturmuhr in der uns bekannten Größe der Sonne. Das kann man z. B.erkennen, wenn der Mond tagsüber in der Nähe des Kirchturms steht. Sonne und Vollmond haben von der Erde aus betrachtet etwa denselben Durchmesser.
Die Mars-Tafel ist gegenüber dem Bahnhofsgebäude neben der Telefon-Säule bei der Verbindungstreppe zum Schießrainweg aufgestellt.
Die Jupiter-Tafel findet man an der Wegkreuzung im Merklinger Ried auf halber Strecke zwischen Weil der Stadt und Merklingen. Um die Sichtverbindung zum Kirchturm herzustellen, steht die Tafel etwa 25 Meter versetzt in Richtung Landstraße (L1182).
Auf dem Weg zur Saturn-Tafel überqueren wir die Würm, gehen geradeaus weiter, hinter dem Holzkreuz nach links, am Blannentalhof vorbei zur Bühlstraße (K1014), biegen rechts zu der Lärmschutzwand des Neubaugebiets.
Der Weg zur Uranus-Tafel führt uns wieder zurück entlang der Bühlstraße Richtung Ortsmitte Merklingen. In der Linkskurve biegen wir an der zweiten Abzweigung rechts in die Grenzhofstraße ein. An Schlehenhecken vorbei in Richtung Hausen gelangen wir zum Grenzhof. Die Uranus-Tafel befindet sich noch vor dem Grenzhof - ca. 200 m rechts bei einem Wasserbehälter. Auf dem Abzweig kann man etwa auf halber Strecke bei freier Sicht durch eine Waldlücke die Stadtkirche St. Peter und Paul erkennen.
Der Weg zur Neptun-Tafel geht an der Pension Deutscher Kaiser vorbei, wo wir die Landstraße L1179 (Hausen-Heimsheim) überqueren und nach Mühlhausen gelangen. An der Marienkapelle vorbei biegen wir erst in den Parallelweg und am ersten Abzweig rechts in den Ritternweg ein.
m Aussiedlerhof vorbei führt der Weg direkt hinauf zur Neptun-Tafel beim Wasserbehälter Mühlhausen der Gemeinde Tiefenbronn.Von hier aus hat man einen herrlichen Blick ins Würmtal und nach Weil der Stadt. Bei klarer Sicht erkennt man nicht nur den Turm der Stadtkirche, sondern im Hintergrund auch die Schwäbische Alb. Auffällig ist der Roßberg. Wer gute Augen hat, erkennt sogar den Roßbergturm. Wählt man für den Rückweg nach Weil der Stadt die höher gelegenen östlichen Pfade, dann zeigt sich das Würmtal in seiner vollen Schönheit.